Secrets Dermatologists Won’t Tell You About Hair Care

Geheimnisse, die Dermatologen Ihnen über die Haarpflege nicht verraten

Feb 05, 2025Géraldine Poukens

Die meisten von uns träumen von dickem, glänzendem und gesundem Haar. Doch egal, wie viele teure Produkte wir ausprobieren, die Haarprobleme scheinen einfach nicht zu verschwinden. Haarausfall, Schuppen, Trockenheit, Fettigkeit, Spliss – die Liste ist endlos!

Was wäre, wenn ich Ihnen sagen würde, dass einige der besten Haarpflegegeheimnisse nicht die sind, mit denen Ihre Lieblingsshampoo-Marke wirbt, sondern diejenigen, die Dermatologen kennen, über die sie aber selten sprechen? Hier sind einige verborgene Wahrheiten über die Haarpflege, die Ihre Art, Ihr Haar zu behandeln, für immer verändern könnten.

1. Der Magnesiummangel, von dem Sie nicht wussten, dass Sie ihn haben

Magnesium ist ein Mineral, das Ihr Haar dringend benötigt. Die meisten Menschen leiden jedoch unwissentlich unter einem Mangel. Wenn Sie unter übermäßigem Haarausfall, langsamem Wachstum oder schwachem Haar leiden, kann ein Magnesiummangel die Ursache sein.

Magnesium spielt eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung von Kalziumablagerungen auf der Kopfhaut. Zu viel Kalzium kann die Haarfollikel verstopfen, wodurch Ihr Haar brüchig wird und leichter ausfällt. Magnesiumreiche Lebensmittel wie Spinat, Mandeln und Kürbiskerne können helfen. Verwenden Sie für optimale Ergebnisse zusätzlich ein Magnesium-Shampoo und eine Magnesium-Spülung .

2. Shampoo: Waschen Sie Ihr Haar zu oft?

Die meisten Menschen waschen ihre Haare zu oft mit Shampoo . Wenn Sie Ihre Haare täglich waschen, entziehen Sie Ihrer Kopfhaut möglicherweise ihre natürlichen Öle, was zu Trockenheit und erhöhter Ölproduktion führt (ja, deshalb wird Ihre Kopfhaut nach dem Waschen so schnell fettig!).

Dermatologen empfehlen, die Haare je nach Haartyp nur zwei- bis dreimal pro Woche zu waschen. Bei lockigem oder trockenem Haar kann sogar einmal pro Woche ausreichend sein. Achten Sie beim Shampoonieren immer auf die Reinigung der Kopfhaut und nicht der Haarsträhnen. So werden überschüssiges Öl, Schmutz und Produktrückstände entfernt, ohne das Haar auszutrocknen.

3. Spülung: Wahrscheinlich verwenden Sie sie falsch

Eine gute Spülung ist ein Muss für weiches und gut frisierbares Haar. Doch die meisten Menschen wenden sie falsch an. Der größte Fehler? Die Anwendung der Spülung auf der Kopfhaut.

Spülung ist für die Haarsträhnen, insbesondere die Haarspitzen, gedacht, nicht für die Kopfhaut. Das Auftragen auf die Haarwurzeln kann die Haarfollikel verstopfen, was zu Ablagerungen und sogar Haarausfall führen kann. Tragen Sie die Spülung immer von der Mitte bis zu den Haarspitzen auf, lassen Sie sie einige Minuten einwirken und spülen Sie sie mit kaltem Wasser aus, um die Feuchtigkeit einzuschließen.

4. Die Falle des „teuren Produkts“

Die meisten Menschen glauben, ein Produkt sei umso besser, je teurer es ist. Doch das stimmt nicht immer. Viele Shampoos und Spülungen aus der Drogerie enthalten die gleichen Wirkstoffe wie Luxusmarken.

Achten Sie nicht auf den Preis, sondern auf die Inhaltsstoffe. Vermeiden Sie aggressive Chemikalien wie Sulfate, Parabene und künstliche Duftstoffe. Achten Sie auf pflegende Inhaltsstoffe wie Aloe Vera, Kokosöl, Arganöl und Biotin.

5. Auch Ihre Kopfhaut braucht ein Peeling

Genau wie Ihr Gesicht sammelt sich auch auf Ihrer Kopfhaut mit der Zeit abgestorbene Hautzellen, Öl und Produktablagerungen an. Eine verstopfte Kopfhaut führt zu stumpfem, leblosem Haar und sogar Haarausfall.

Dermatologen empfehlen, alle zwei Wochen ein sanftes Kopfhautpeeling oder ein klärendes Shampoo zu verwenden, um die Kopfhaut zu entgiften. Wenn Sie natürliche Alternativen bevorzugen, können Sie ein selbstgemachtes Peeling aus Zucker und Kokosöl ausprobieren.

6. Hitzestyling ruiniert Ihr Haar

Wir alle lieben glattes Haar oder federnde Locken, doch übermäßiges Hitzestyling kann das Haar ernsthaft schädigen. Häufige Verwendung von Glätteisen, Lockenstäben und Föhn schwächt die Haarstruktur und führt zu Spliss und Haarbruch.

Wenn Sie Hitzegeräte verwenden müssen, tragen Sie immer zuerst ein Hitzeschutzspray auf. Lassen Sie Ihr Haar so oft wie möglich an der Luft trocknen. Wenn Sie Ihr Haar täglich stylen, wechseln Sie zu hitzefreien Methoden wie Flechten für Wellen oder Lockenwicklern.

7. Stress und Haarausfall hängen stärker zusammen, als Sie denken

Einer der am häufigsten übersehenen Gründe für Haarausfall ist Stress. Bei Stress schüttet der Körper Hormone aus, die die Haarfollikel in eine Ruhephase versetzen, was zu übermäßigem Haarausfall führt.

Um stressbedingtem Haarausfall entgegenzuwirken, können Sie Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder Atemübungen anwenden. Ausreichend Schlaf und Aktivitäten, die Ihnen Spaß machen, können ebenfalls einen großen Beitrag zur Gesundheit Ihres Haares leisten.

8. Seidenkissenbezüge können Ihr Haar retten

Baumwollkissenbezüge erzeugen Reibung, die Haarbruch und Kräuseln verursacht. Ein einfacher Wechsel zu Seiden- oder Satinkissenbezügen kann Haarschäden im Schlaf vorbeugen. Seide hilft außerdem, die Feuchtigkeit im Haar zu speichern und so Trockenheit und Spliss vorzubeugen.

9. Die Ernährung spielt eine größere Rolle als Sie denken

Was Sie essen, wirkt sich direkt auf Ihr Haar aus. Eine Ernährung mit einem Mangel an essentiellen Vitaminen und Mineralstoffen kann zu stumpfem, leblosem Haar führen. Um Haarwachstum und -stärke zu verbessern, sollten Sie Folgendes zu sich nehmen:

  • Protein: Protein ist in Eiern, Fisch und Bohnen enthalten und für die Haarstruktur unerlässlich.
  • Eisen: Ein Mangel kann zu Haarausfall führen. Nehmen Sie Blattgemüse, rotes Fleisch und Linsen zu sich.
  • Omega-3-Fettsäuren: Sie sind in Lachs, Walnüssen und Leinsamen enthalten und versorgen das Haar mit Feuchtigkeit.
  • Biotin: Ein wichtiges Vitamin für das Haarwachstum, enthalten in Nüssen, Samen und Eiern.


10. Regelmäßiges Trimmen lässt das Haar nicht schneller wachsen, beugt aber Spliss vor!

Viele Menschen glauben, dass regelmäßiges Schneiden das Haar schneller wachsen lässt. Das ist jedoch ein Mythos. Das Haarwachstum findet an der Kopfhaut statt, nicht an den Spitzen. Regelmäßiges Schneiden trägt jedoch zur Gesundheit Ihres Haares bei, indem es Spliss vorbeugt. Ungeschnittene Spliss-Spitzen können sich den Haarschaft hinaufbewegen und zu Haarbruch und dünnerem Aussehen führen.


Indem Sie Spliss alle 6–8 Wochen abschneiden, können Sie Ihr Haar voller und gesünder aussehen lassen. Das Trimmen beeinflusst zwar nicht die Wachstumsgeschwindigkeit, beugt aber Haarschäden vor und lässt Ihr Haar länger wachsen, ohne zu brechen oder ausgefranst auszusehen.


Die verborgenen Wahrheiten enthüllen: Was Dermatologen wirklich über Haarpflege denken

Dermatologen verraten diese Geheimnisse vielleicht nicht immer, aber jetzt, da Sie sie kennen, können Sie Ihr Haar besser pflegen. Kleine Veränderungen, wie mehr Wasser trinken, die richtigen Produkte verwenden, sich nährstoffreich ernähren und übermäßiges Hitzestyling vermeiden, können Ihr Haar mit der Zeit verändern.

Anstatt teuren Behandlungen hinterherzujagen, beginnen Sie mit diesen einfachen, von Dermatologen empfohlenen Haarpflegetipps. Ihr Haar wird es Ihnen danken!



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